Über unsere Konzertreise nach Heiligenkreuz am Waasen

Unsere Reise nach Österreich

Unsere Freunde der Marktmusik Heiligenkreuz am Waasen haben uns zu ihrem Musikertreffen nach Österreich eingeladen und so war unsere Reise:

Am Donnerstag morgen startete unser Bus um 6:00 Uhr Richtung Hamburg. Die Stimmung war, trotz der frühen Stunde, ausgelassen. Am Flughafen angekommen wurde nochmal durchgezählt und unser 1. Vorsitzender konnte aufatmen: 46 Reiseteilnehmerinnen und Reiseteilnehmer konnten sich auf den Weg nach Österreich machen.

Nach einer Stunde und 20 Minuten und ein paar wenigen Turbulenzen landete unser Airbus A319 planmäßig am Grazer Flughafen. Die Heiligenkreuzer empfingen uns stilecht in Trachten und mit Blasmusik, darüber haben sich wohl nicht nur wir, sondern auch der gesamte Flughafen gefreut! Nach der Begrüßung ging es in den Bus, in dem nun schon zum zweiten mal an diesem Tag fröhliche Lieder angestimmt wurden. Der Busfahrer möge es uns verzeihen.

Um die Mittagszeit in Heiligenkreuz a. W. angekommen durften wir noch die letzten Züge des Einsatzes unserer Freunde für die Erstkommunion vor der Kirche belauschen, dann wurde das Wiedersehen bei einem gemeinsamen Mittagessen am KPZ (Kultur- und Pfarrzentrum) gefeiert. Den Nachmittag verbrachten wir in unseren Gastfamilien und ja, unsere Freunde aus der Steiermark haben es zustande gebracht, jeden einzelnen von uns privat bei sich unterzubringen! So viel Gastfreundschaft hat uns zutiefst gerührt. Am Abend fuhren wir mit unseren Gastfamilien wieder zum Festgelände, wo wir zu einem Grillabend eingeladen wurden. Was für ein schöner Abschluss des ersten Tages!

Am Freitagmorgen um 10 startete unser Reisebus zur Schokoladenmanufaktur Zotter, wo wir das Schokoladentheater, die Erlebniswelt und den essbaren Tiergarten besuchten. An der dieser Stelle soll keine große Werbung gemacht werden, es darf allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass dieser Ort auf alle Fälle einen Besuch Wert ist und dass wir alle sehr beeindruckt waren. Ein vollständiges Mittagessen war danach nicht mehr von Nöten. Weiter ging es zur Manufaktur Gölles, einer Schnaps brennenden und Essig herstellenden Firma. Auch dort erhielten wir eine digitale Führung durch das Anwesen und probiert werden durfte selbstverständlich auch. Zum Schluss gab es noch eine Verköstigung der edelsten Obstbrände. Den Krönenden Abschluss des Tages bildete ein Backhendel-Essen mit Kegelturnier dahoam in Heiligenkreuz. Ein mehr als exquisiter Einblick in die österreichische Kulinarik wurde uns am zweiten Tag geboten!

Am Samstag um 17:00 Uhr sollte das große Fest der Heiligenkreuzer nun starten. Bis dahin gestalteten wir Gäste uns den Tag frei, alle so, wie sie mochten. Dann ging es los, gebürstet und gestriegelt, mit polierten Instrumenten und stundenlang einstudierten Stücken in Petto durften wir, das Blasorchester Lensahn, das Heiligenkreuzer Treffen einläuten und die eintreffenden Gastkapellen musikalisch begrüßen. Was für eine Ehre! Als alle Kapellen eingetroffen waren, haben wir gemeinsam, mit weit über 100 Musikerinnen und Musikern, in einem riesigen Festzelt musiziert. Das Essen war köstlich, die Getränke gut und herrlich kühl und die Stimmung nicht zu übertreffen. Im Innenbereich gab es eine Disco und später am Abend spielten auf der Bühne noch die "Stiefingtaler Buam" und es wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert. Auch Tag 3 hat wahnsinnig Spaß gemacht!

Der letzte Tag startete für uns mit einem Frühschoppen. Von 10:00 - 13:00 Uhr sorgten wir im Festzelt für Stimmung und nach dem letzten gemeinsamen Essen hieß es, Abschied nehmen. Um 15:00 Uhr fuhr der Bus zurück zum Flughafen und wir waren schon beinahe wieder zu Hause. Für uns war es eine fantastische Reise, das Wetter war durchgehend super, kein einziger Tropfen Regen und Temperaturen knapp über 20° Grad ließen sich sehr gut aushalten. Wir können euch gar nicht genug danken, liebe Marktmusik Heiligenkreuz am Waasen. Ihr habt uns wirklich einen ganz tollen Urlaub beschert. Wir sind froh, euch zu kennen und ihr wisst ja - beim nächsten Mal sind wir wieder die Gastgeber! Uns bleibt nur noch zu sagen: Schön war´s, bussi, baba und auf Wiedersehen, bis hoffentlich ganz bald!